Das World Wide Web besteht aus über 1,7 Milliarden Webseiten. Wie können Sie sicherstellen, dass User Ihre Website finden, wenn sie mit Suchmaschinen wie Google, Yahoo oder Bing suchen? Die Seite muss vertrauenswürdig und gut gestaltet sein. Der Inhalt soll die Anfrage des Benutzers beantworten. All dies wird von der Suchmaschinenoptimierung abgedeckt.
Was ist Suchmaschinenoptimierung?
SEO ist die Abkürzung für „Search Engine Optimization“. Es beschreibt das Vorgehen hinter dem Website-Ranking. Ausgeklügelte Algorithmen nutzen verschiedene Indikatoren, um eine Rangfolge von Webseiten zu erstellen.
Kurz gesagt, SEO ist eine digitale Marketingstrategie, die die Quantität und Qualität des Traffics auf Ihrer Website erhöht. Der Optimierungsteil von SEO umfasst zahlreiche Schritte, mit denen Ihre Webseite einen höheren Rang einnimmt und so kostenlosen organischen Traffic erhält. SEO ist …
… eine Marketingdisziplin – das Wissen um SEO ist entscheidend für all Ihre Marketingbemühungen, denn auf diese Weise werden Sie Traffic auf Ihre Seite lenken und Leads sowie Conversions generieren. Sie müssen nicht nur Content schreiben, der Google gefällt, sondern auch Inhalt, der bei Ihrem Publikum Anklang findet.
… eine technische Aufgabe – die Best Practices zur Optimierung Ihres Contents und Ihrer Website ist wichtig, wenn Sie um Traffic konkurrieren. Wer sich mit den Besonderheiten der Suchmaschinenoptimierung auskennt, wird einen höheren ROI gewinnen.
… ein aufregendes Projekt – Sie wollen mit Inhalten Leads generieren? Die sich ständig weiterentwickelnde Natur der SEO macht dies möglich!
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Wie funktioniert Suchmaschinenoptimierung?
Wenn ein Benutzer mithilfe einer Suchmaschine nach einem Begriff sucht, erhält er als Ergebnis eine Rangfolge von Webseiten. Diese sind für die Suchanfrage relevant und verfügen über eine solide Domain-Autorität.
Wenn Sie hingegen nach „Schokoladenkuchen“ suchen, zeigt Ihnen die Suchmaschine Ergebnisse an, die in den Augen der Algorithmen die besten SEO-Praktiken aufzeigen. Dies liegt daran, dass Suchmaschinen Crawler verwenden, die Informationen und jedes Bit an Content sammeln, das im Internet gefunden werden kann. So wird für jede Website ein Index erstellt. Dieser wird mit Algorithmen verglichen, die Google für die beste SEO-Praxis entwickelt hat.
Welche Faktoren beeinflussen die Google Suchmaschinenoptimierung?
Es gibt zahlreiche On-Site- und Off-Site-Faktoren, die Crawler bei der Einstufung jeder Website berücksichtigen. Mehr als 200 Faktoren im Google-Algorithmus beeinflussen das Ranking Ihrer Website. Trotzdem kann praktisch jeder seine Einstufung verbessern, indem er einfach mit einer Handvoll davon arbeitet.
Die 8 wichtigsten SEO-Faktoren im Jahr 2020 sind:
1. Domain-Autorität
Die Domain-Autorität (DA) zeigt, wie viel Einfluss Ihre Domäne im Laufe der Zeit durch Backlinks und Alter aufgebaut hat.
Je mehr Webseiten über Ihre Domäne sprechen, desto höher ist Ihre Autorität. Dabei gilt: Je älter Ihre Domäne ist, desto höher ist auch ihre Domain-Autorität. Die Domain-Autorität wurde von der Firma MOZ entwickelt.
2. Keywords
SEO startet mit der Suche nach den richtigen Schlüsselwörtern. Die beste Strategie bei einem brandneuen Blog besteht darin, mit der Auswahl von Schlüsselwörtern mit mittlerer bis geringer Wettbewerb zu beginnen und dann den Beitrag langsam aufzubauen, um wettbewerbsfähige Bedingungen zu erreichen.
Wenn Sie ein Ranking anstreben, sollten Sie auf jeden Fall LSI-Keywords (Keywords, die Synonyme Ihrer Zielbegriffe sind) verwenden. Zum Beispiel kann eine Website, auf der von „tragbaren Ladegeräten“ die Rede ist, auch Begriffe wie „Batterien“, „tragbare Batterien für Telefone“ und so weiter enthalten.
Die Schlüsselwörter, nach denen Sie ein Ranking erstellen möchten, sollten im Titel und in den Subheadlines angegeben werden, um eine perfekte On-Page-Optimierung zu erreichen.

3. Relevanz und Kontext
Suchmaschinen sind intelligenter als je zuvor. Sie unterscheiden mühelos relevante von kopierten Seiten.
Sie können zudem erkennen, ob es auf einer Seite um Orangen oder um Proteinriegel geht. Empfehlenswert ist, sich beim Aufbau einer Website an eine Nische zu halten und Inhalte speziell für diese Nische anzubieten.
4. Zahl der ausgehenden und eingehenden Links
Je mehr relevante Links auf Ihre Website verweisen, desto höher ist Ihre SEO-Punktzahl. Das Gleiche gilt für eingehende Links, vor allem wenn sie aus populären und relevanten Belegen stammen. Sie generieren schneller Backlinks, wenn Sie sich zum Beispiel auf großen Nachrichten-Websites präsentieren lassen. Ebenso wichtig ist die Anzahl und richtige Platzierung von internen Links, also Links zwischen internen Seiten.
5. Website-Geschwindigkeit
Google interessiert sich dafür, wie schnell jede Seite geladen wird. Damit die Seite schneller lädt, sollten Sie spezielle Plugins verwenden und ihr Seite entsprechend optimieren (i.e Bildgröße reduzieren, html optimieren etc.). Ein Page Speed Test kann hier genauen Aufschluss geben.
6. Ansprechendes und klares Design
Heute sind die besten Webseiten funktional und sprechen auf Geräte jeder Art und Größe an. Tatsächlich bevorzugen Suchmaschinen sogar Webseiten, die ein mobilfreundliches Design haben. Auch hier kann ein sogenannter Mobile-friendly Test durchgeführt werden.
7. URL-Struktur
Je einfacher Ihre URL ist, desto besser verstehen User und Suchmaschinen, worum es geht. Verschiedene Studien haben bestätigt, dass eine kürzere URL besser abschneidet. Nichtsdestotrotz sollten Sie Ihr wichtigstes Keyword in den URL-Slug für zusätzlichen SEO-Traffic aufnehmen.
8. Länge Ihres Inhalts
Wann immer Sie einen Blog-Beitrag schreiben, sollten Sie ins Detail gehen. Suchmaschinen belohnen Inhalte in Langform. Heute werden Sie nur dann ein Ranking erhalten, wenn Sie mindestens 1500 bis 2000 Wörter pro Artikel schreiben.
Warum sollte man überhaupt SEO betreiben?
SEO kann Tonnen von hochwertigen Leads kostenlos auf Ihre Website bringen. Wenn Sie beispielsweise ein „tragbares Ladegerät“ suchen, werden Sie dann nicht eher ein Kunde von demjenigen, der bei Google auftaucht? SEO bringt hochwertige Leads, für die Sie später Anzeigen schalten oder denen Sie Produkte verkaufen können.
Alternativen zur Suchmaschinenoptimierung: Ist SEO besser als PPC?
SEO ist tatsächlich vorteilhafter als PPC (Pay-per-Click). Dank SEO brauchen Sie nichts für Anzeigen auszugeben, um Traffic auf Ihre Website zu bringen. Mit PPC hört Ihr Traffic auf, sobald Sie nicht mehr für Anzeigen bezahlen. SEO überzeugt mit einer länger anhaltenden Wirkung.
Auf der anderen Seite hat PPC den Vorteil, dass Sie mit einer gut konvertierenden Verkaufsseite vom ersten Tag an Ihre Verkäufe steigern können. Sie brauchen nicht darauf zu warten, dass Ihre SEO-Bemühungen einsetzen. Die SEM-Formel ist vorhersehbarer als SEO, doch zahlt sich SEO langfristig aus.
Gelten diese Tipps nur für Google SEO?
Google überragt die Welt der Suchmaschinen mit fast 80 Prozent aller globalen Suchanfragen. Bing und Yahoo haben jeweils etwa 9 Prozent. Auch wenn die Techniken sich insbesondere auf Google SEO beziehen, gelten sie für alle Suchmaschinen gleichermaßen.
Fazit
Das Erhalten von organischem Traffic ist nur der erste Schritt zum Aufbau eines erfolgreichen Geschäfts. Vergessen Sie nicht, dass Sie auch Traffic erhalten, indem Sie auf großen Websites vorgestellt werden, viel Traffic von sozialen Medien gewinnen und eine loyale Fangemeinde aufbauen, die kontinuierlich von Ihnen kauft und Sie weiterempfiehlt. Jetzt durchstarten!